14. Mai 2022
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Viele Praxisinhaber unterschätzen die Bedeutung von Lob und Anerkennung in der Mitarbeiterführung. Dabei ist Lob eines der wirkungsvollsten Werkzeuge, die Du hast, um Deine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu ermutigen und zu motivieren. Lob kann Dir helfen, die Beziehungen zu stärken und zu vertiefen. Es kann Dir helfen, Deine Ziele zu erreichen und das volle Potenzial Deiner Mitarbeiter zu aktivieren. Lob kann Dir und Deinen Mitarbeitern sogar dabei helfen, glücklicher zu werden.

Durch Lob zeigst Du Anerkennung

Wir alle freuen uns, wenn unsere Arbeit gelobt wird. Dein Lob ist eine Bestätigung dafür, was Deine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen tun – und es motiviert sie, weiterhin ihr Bestes zu geben. Denn erfahren Sie Anerkennung durch Dich, fühlen sie sich wertgeschätzt. Doch leider gibt es immer noch viel zu viele Praxisinhaber, die zu sehr auf Kritik fixiert sind und das Lob vergessen. Sie reden nur darüber, was alles besser gemacht werden muss, anstatt auch die positiven Aspekte hervorzuheben. Hoffentlich gehörst du nicht zu dieser Sorte Praxisinhaber. Natürlich sind Kritik und negatives Feedback in manchen Situationen wichtig. Sie sollten bei Deiner Mitarbeiterführung jedoch immer in einem ausgewogenen Verhältnis zu Lob und Anerkennung stehen.

Mit Loben motivierst Du

Es ist eine bewährte Tatsache, dass Lob Deine Mitarbeiter motiviert. Durch Dein Lob wird ihre Aufmerksamkeit auf die positiven Aspekte ihrer Arbeit gelenkt und sie fühlen sich gut – sowohl körperlich als auch mental. Lob steigert nicht nur das Selbstvertrauen Deiner Mitarbeiter, sondern es hilft ihnen auch dabei, die täglichen Herausforderungen in Deiner Praxis zu meistern. Wenn Deine Mitarbeiter wissen, dass Du an Ihren Leistungen interessiert bist und sie für gut befindest, geben sie gerne jeden Tag ihr Bestes für Deine Praxis.

Loben stärkt das Selbstvertrauen

Ein kleines Lob durch Dich kann schon einen großen Unterschied machen. Wenn Du Deinen Mitarbeitern ein Kompliment machst, fühlen sie sich nicht nur besser, sondern es steigert auch ihr Selbstvertrauen. Lob ist also nicht nur eine nette Geste von Dir, sondern kann auch eine wirkungsvolle Motivation für Deine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sein. Und noch besser: Wenn Du dich selbst lobst, nachdem Du etwas gut gemacht hast, wirkt das genauso positiv auf Dich selbst. Du hast vielleicht Schwierigkeiten, Dir selbst als Praxisinhaber Komplimente zu machen, weil Du denkst, dass das arrogant wirken könnte. Der alte Spruch „Eigenlob stinkt“ hallt da vielleicht in Deiner Erinnerung nach. Allerdings geht es hier mehr um das nach innen gerichtete Lob. Mit dem entsprechenden Mindset kannst Du dir selbst mehr Selbstvertrauen verschaffen.

So lobst Du richtig in der Mitarbeiterführung

Loben ist eine großartige Möglichkeit für Dich, um Deine Mitarbeiter zu ermutigen und zu motivieren. Allerdings gibt es einige Dinge, die Du beachten solltest, wenn Du richtig loben möchtest. Zum einen sollte Dein Lob nicht übertrieben sein und zum anderen sollte es auf eine bestimmte Leistung oder Eigenschaft bezogen sein. Auch ist es wichtig, dass Du das Lob in einem zeitlich unmittelbaren Zusammenhang nach der Leistung aussprichst. So wirkt Dein Lob ehrlich, glaubwürdig und authentisch. Deine Mitarbeiter wissen unmittelbar nach der Situation, dass ihre Bemühungen nicht unbemerkt geblieben sind.

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